Aus gegebenem Anlass ruft das Anti-Sweditism-Redaktionskollektiv zu direkten Aktionen gegen die Lego-Ausstellung im Sony-Center auf. Ungeachtet der Verwicklungen der dänischen
"Spielzeugfirma" in das nazi-deutsche Erziehungssystem, wird unkommentiert Lego-Kunst ausgestellt. Es sollte doch eigentlich klar sein, dass die uniformen,gestählten ("Schnell wie Windhunde,zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl!") Lego-Menschen, besser Massen, dazu dienen schon den kleinsten, noch unschuldigen Menschen
sozialdarwinistische Ideologiefragmente einzutrichtern.
Doch so subtil mag man es in Dänemark nicht; als ob nicht die Körperdarstellung und das Stecksystem, welches nur in Reihen antretende
Soldaten zu kennen scheint, schon Grund genug wären mit dem Busnothammer gegen die "Legoland Discovery Center"-Ausstellung vorzugehen, hat Lego noch eine
Vernichtungslager-Edition auf den Markt geworfen. Nun sollte nicht nur Freund_Innen Schwedens ein aktives Vorgehen zur Pflicht geworden sein, auch die linksdeutsche Restlinke sollte sich bemüssigt fühlen einzugreifen. Aber wahrscheinlich wird den "armen" Dänen, die ja schon seit hunderten Jahren unter dem schwedischen Imperialismus zu leiden haben, auch diesmal vergeben.
Wir vergeben nie!